ED oder erektile Dysfunktion ist ein gängiges Problem, von dem Millionen von Männern auf der ganzen Welt betroffen sind. Männer über 30 sollten demnach über ED Bescheid wissen, einschließlich ihrer Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten und der Dinge im täglichen Leben, die die Symptome verschlimmern oder verbessern können. In diesem ausführlichen Leitfaden möchten wir in diesem Sinne wir auf verschiedene Aspekte der ED eingehen und Ihnen einige nützliche Informationen und Tipps geben.
Erektile Dysfunktion oder Impotenz ist die Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen oder lange genug zu halten, um sexuelle Leistung zu erbringen. Ab und zu keine Erektion zu bekommen ist normal, doch hartnäckige Probleme können darauf hinweisen, dass größere gesundheitliche Ursachen vorliegen. ED kann durch das Alter, Lebensstilentscheidungen, medizinische Erkrankungen und psychische Probleme verursacht werden.
Erektile Dysfunktion ist eine Krankheit, die es dem Blut erschwert, zum Penis zu fließen und eine Erektion aufrechtzuerhalten. Zwar können alle Männer an ihr erkranken, doch zu den Hauptursachen gehören Übergewicht, Herzerkrankungen, metabolisches Syndrom, Prostatakrebs, Schlaganfall, Bewegungsmangel, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum. Kegel-Bewegungen und andere Übungen, die die Muskeln des Beckenbodens trainieren, können helfen, ED rückgängig zu machen und die Gesundheit im Allgemeinen zu verbessern. Bei diesen Übungen werden der Musculus pubococcygeus und die Muskeln an der Unterseite des Beckens trainiert, die dadurch besser verhindern können, dass das Blut den erigierten Penis verlässt.
Einige Pilates-Bewegungen wie Kniebeugen, Fußheben in Rückenlage und Beckenbeugen können ebenfalls dazu beitragen, dass Ihr Beckenboden stark bleibt, und aerobe Aktivitäten wie Radfahren, Spinning, Boxen, Schwimmen, Laufen und Hüpfen sollten Potenzprobleme ebenfalls abmildern.
Weiterhin sind Diäten und Gewichtsabnahme ein wichtiger Bestandteil der Behandlung und Prävention von ED. Bei Menschen mit ED ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie übergewichtig sind und sich nicht sportlich betätigen. Auch Alkohol spielt eine Rolle. Die Einhaltung von Ernährungsregeln und die Einschränkung von Alkohol und salz-, zucker- und fetthaltigen Lebensmitteln kann demnach dazu beitragen, das Risiko von Potenzstörungen zu verringern.
Die besten Methoden zur Behandlung von erektiler Dysfunktion hängen natürlich von Ihrer persönlichen Ursache für dieses Leiden ab. Einige Optionen sind orale Pillen, Hormontherapie, Penisnadeltherapie, Vakuumpumpentherapie, Penisprothesen und emotionale Unterstützung. Richtig essen, Sport treiben und lernen, mit Stress umzugehen, sind ebenfalls wichtige Bestandteile der Behandlung von Potenzstörungen.
PDE5-Hemmer sind beliebte Medikamente zur Behandlung erektiler Dysfunktion. Die meisten Menschen haben schon von Viagra (Sildenafil), Cialis (Tadalafil), Levitra (Vardenafil) und Kamagra (Sildenafil Citrate) gehört, die bewirken, dass mehr Blut in den Penis fließt und es leichter wird, eine Erektion zu bekommen. Sie sollten jedoch nur unter der Aufsicht eines Arztes eingenommen werden, da sie möglicherweise in Wechselwirkung mit anderen Medikamenten stehen und Nebenwirkungen auftreten könnten.
Viagra, das auch unter dem Markennamen Sildenafil vertrieben wird, ist eines der bekanntesten Medikamente zur Behandlung von Impotenz. Es ist ein Phosphodiesterase-Hemmer vom Typ 5 (PDE5), sprich es bewirkt, dass mehr Blut in den Penis fließt, wenn Sie sexuell erregt sind.
Cialis mit dem Hauptwirkstoff Tadalafil ist ein weiteres bekanntes Medikament gegen Impotenz. Das Medikament gehört zur gleichen Klasse wie Viagra und wirkt durch die Blockierung von PDE5, nur hält seine Wirkung länger an.
Das Medikament Levitra mit dem Hauptwirkstoff Vardenafi ist ein weiterer PDE5-Hemmer, der zur Behandlung von Erektionsproblemen eingesetzt wird.
Kamagra ist eine Kopie von Viagra mit dem gleichen Wirkstoff, Sildenafil Citrat. Es wird oft als Ersatz für Viagra verkauft, der weniger kostet.
Bitte beachten Sie, dass diese Medikamente vielen Männern mit erektiler Dysfunktion zwar helfen können, sie aber nur mithilfe eines medizinischen Fachmanns verwendet werden sollten. So können Sie sichergehen, dass Sie gut beraten werden und das Medikament für Sie geeignet ist. Außerdem ist es sehr wichtig, dass Sie sich an die von Ihrem Arzt verschriebene Dosierung halten und Sie alle gegebenen Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen beachten.
Chronische Probleme, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, sollten von einem Arzt behandelt werden, der mögliche Ursachen wie Herzkrankheiten, Diabetes oder hormonelle Ungleichgewichte feststellen kann.
Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören eine Änderung der Medikation, Beratung oder spezielle Dienstleistungen. Viele Männer möchten Potenzstörungen oft alleine bekämpfen, doch es ist wichtig, mit einem Arzt darüber zu sprechen, um die genaue Ursache zu ermitteln und eine geeignete Behandlung vorzuschlagen. Psychische Probleme können eine Beratung erfordern, und chronische Entzündungen können zu gesundheitlichen Problemen führen.
Ein ehrliches Gespräch über Potenzprobleme kann die allgemeine Gesundheit verbessern. Männer mit erektiler Dysfunktion können auch andere Gesundheitsprobleme haben, wie z.B. Diabetes, Herzkrankheiten, Bluthochdruck, niedriges Testosteron, chronische Entzündungen, Stress, Angst, Traurigkeit oder Nebenwirkungen von Drogen, Alkohol oder Tabakkonsum. Die Behandlung von Impotenz kann die psychische Gesundheit verbessern, das Selbstwertgefühl steigern und das Risiko einer Herzerkrankung verringern.
Wenn Sie zu viel trinken und rauchen, kann es viel schwieriger werden, eine Erektion zu bekommen und zu halten. Durch Alkoholkonsum verlangsamen sich Ihre Nerven und der Blutfluss, was es schwieriger macht, eine Erektion zu bekommen.
Rauchen schädigt die Blutgefäße, wodurch die Blutzufuhr zum Penis unterbrochen wird und das Risiko, keine Erektion zu bekommen oder zu halten, steigt. Wenn Sie Ihren Alkoholkonsum einschränken und das Rauchen aufgeben, kann dies Ihrer Gesundheit und Ihrer Erektion demnach zugute kommen. Übermäßiger Alkoholkonsum kann dazu führen, dass Sie für kurze Zeit keine Erektion bekommen oder aufrechterhalten können.
Dieses Problem verschwindet, wenn der Alkohol den Körper verlässt. Zu viel Rauchen kann auch bei 20-Jährigen dazu führen, dass sie keine Erektion mehr bekommen oder halten können, was ihre Zeugungsfähigkeit beeinträchtigen und ihre Libido verringern kann. Tatsächlich haben Raucher ein doppelt so hohes Risiko für erektile Dysfunktion wie Nichtraucher. Wenn Sie die Verbindung zwischen Alkohol und erektiler Dysfunktion minimal halten wollen, sollten Sie zudem nur in Maßen trinken.
Vielen Männern fällt es schwer, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, was ihr Leben sehr schwierig machen kann. Männer über 30 können ihre Erektion jedoch trotzdem stark halten, indem sie sich über die Ursachen von Potenzstörungen informieren und gesundheitsförderliche Entscheidungen treffen. Denken Sie daran, dass Sie bei Bedarf ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und Ihre Ernährung, die Häufigkeit Ihrer sportlichen Betätigung und Ihren Lebensstil ändern müssen, um erektile Dysfunktion und Ihrer Gesundheit im Allgemeinen zu unterstützen.