Laut Apothekenumschau leidet jeder 10. Mann zwischen 40- bis 49-Jahren unter erektiler Dysfunktion, bei den 60- bis 69-Jährigen sogar jeder dritte. Seitdem das Unternehmen Pfizer allerdings im Jahr 1998 das Medikament Viagra mit dem Wirkstoff Sildenafil auf den Markt und in die Apotheken gebracht hat, steht vielen Männern eine wirksame Arznei gegen Erektionsstörungen zur Verfügung. Gelegentlich ist das Medikament wegen seiner Nebenwirkungen in die Kritik geraten, wurde gleichzeitig aber ebenso für andere Krankheiten eingesetzt, beispielsweise Hypertonie. Die gute Nachricht lautet nun: Laut einer asiatischen Studie reduziert Viagra das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung.
Der Wirkstoff Sildenafil, der 1998 unter dem Namen Viagra bekannt wurde, ist ein PDE-5-Hemmer, der das Einströmen von Blut in den Penisschwellkörper und somit das Entstehen einer Erektion ermöglicht oder erleichtert.
Das Medikament von Pfizer wurde schnell ein Kassenschlager, der dem Unternehmen Pfizer bis 2013 einen Umsatz von 24,8 Milliarden US-Dollar bescherte, gleichzeitig aber auch zum ersten Mal dafür sorgte, dass ernsthaft über Männergesundheit und Erektionsprobleme offen diskutiert wurde.
Noch 2005 bezeichnete eine Studie Viagra als ein "bahnbrechendes" Medikament, das die klinische Forschung dazu anregte, sexuelle Funktionen und ihre Behandlungen besser zu verstehen. Aufgrund der hohen Anzahl von Betroffenen mit erektiler Dysfunktion, ist somit schnell klar geworden, dass Erektionsstörungen kein Grund für Scham sind, sondern eine oftmals behandelbare medizinische Erkrankung, deren Ursachen sowohl psychisch als auch körperlich sein können.
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Ende der 90er Jahre bis Anfang der 2010er Jahre hatte sich ein florierender Schwarzmarkt für Viagra etabliert und wurde sogar zu einer gefährlichen Partydroge, was den Ruf von Viagra beschädigte. Erst 2013 als das Patent von Sildenafil auslief und seine ersten Generika in Apotheken erhältlich wurden, entspannte sich die Lage, denn das Aufkommen der Viagra-Generika sorgte für einen geringeren Preis. Zudem konnten und können die Generika teilweise mit geringeren Nebenwirkungen punkten.
Die frisch veröffentlichte und kontrollierte Studie ist im Dezember 2021 in der Nature Aging erschienen. Die Forscher fanden signifikante Hinweise darauf, dass der Viagra-Wirkstoff Sildenafil zur Behandlung von erektiler Dysfunktion oder bestimmten Typen von Bluthochdruck das Risiko einer Alzheimer-Krankheit um 69% reduziert. Zudem würde laut der Forscher das Wachstum von Neuriten (Bestandteile von Nervenzellen und Neuronen) angeregt.
Für diese Studie wurden die Daten von mehr als 7 Millionen Versicherten in den USA ausgewertet, unabhängig vom Alter oder sogar Geschlecht. Das bedeutet, dass diese Wirkung ebenso bei Frauen zu erwarten ist.
Angeregt wurde die Forschung durch eine computergestützte Studie, in der untersucht wurde, wie von der amerikanischen Zulassungsbehörde (FDSA) zugelassene Medikamente mit Molekülen interagieren, die mit Alzheimer in Verbindung gebracht werden. Viagra hatte in dieser Untersuchung besonders gut abgeschnitten.
Unklar ist dennoch bisher, was genau bei der Einnahme von Viagra passiert, damit es zu solch einer Risikoabnahme gegenüber Alzheimer kommt. Bisher handelt es sich lediglich um einen beobachtbaren Effekt bei der Einnahme von Sildenafil, deren Ursachen noch unerforscht sind.
Die Forscher weisen ebenfalls darauf hin, dass weitere Faktoren zusätzlich in Betracht gezogen werden müssten (beispielsweise der allgemeine Gesundheitszustand) und daher weitere Studien zu diesem Effekt folgen sollten.
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Die Ergebnisse der neuen Studie überraschen Fachleute kaum, denn eine positive Wirkung auf das Gehirn durch den Viagra-Wirkstoff wird bereits seit langem vermutet und diskutiert. Bereits 2001 haben deutsche Forscher die Wirkung von Viagra auf Gedächtnisleistungen untersucht, mit dem Ergebnis, dass die Aufmerksamkeitsaufgaben der Studie deutlich besser gelöst wurden. Verhaltensänderungen wiederum wurden nicht beobachtet. Auch hier schließen die Forscher mit der Feststellung, dass weitere Studien zur Wirkung von Viagra auf das zentrale Nervensystem sinnvoll wären.
Auch amerikanische Forscher bestätigten 2010, dass Viagra gut für die Synapsen sei und ihre Plastizität erhöhe, was wiederum zu einer besseren Gedächtnisleistung führe. Beobachtbar war dies insbesondere in der Langzeitpotenzierung, allerdings spricht die Studie allgemein von Effekten bei Säugetieren – wozu wir Menschen streng genommen ebenfalls gehören.
Alte und neue Studien gemeinsam untermauern allerdings das Potenzial von Viagra als Medikament zur Verbesserung der Hirnleistung, daher darf man auf die Ergebnisse weiterer Forschungen gespannt sein.
Wer Viagra kaufen oder bestellen möchte, stößt im Internet schnell auf ähnlich klingende Namen. Nicht alle dieser ähnlich klingenden Namen sind tatsächlich Generika, also Medikamente, die nach Ablauf des Patentes von anderen Firmen unter einem anderen Namen produziert werden, aber im Grunde den gleichen Wirkstoff, also einen PDE-5-Hemmer (Sildenafil), enthalten.
Generika von Viagra sind meist kostengünstiger in der Apotheke erhältlich als das Original-Viagra, denn die Herstellung ist ohne die bereits vom Originalhersteller gemachte Forschung einfacher. Die Wirksamkeit ist allerdings die gleiche, das gilt ebenso für später festgestellte Wirkungen, wie beispielsweise in der heute vorgestellten Studie.
In unserer Online-Apotheke sind Viagra-Präparate und andere ähnlich wirkende Potenzmittel ohne Rezept erhältlich. Unsere Kunden profitieren von preisgünstigen Original und Generika Viagra, sowie Levitra und Cialis rezeptfrei. Generische Viagra-Potenzmittel enthalten den bewährten Wirkstoff Sildenafil, der zur Medikamentenklasse PDE-5-Hemmer gehört. Sildenafilhaltige generische Potenzmittel sind als Brausetabletten, Gelee und Kautabletten, sowie gewöhnliche Pillen verfügbar. Wir verlangen dabei keine ärztliche Verschreibung. In unserer Online-Apotheke erhalten Kunden beides: Viagra oder eines der kostengünstigeren Generika.
Eine Bestellung in unserer Apotheke ist denkbar einfach: wenn Sie Viagra, Cialis, Levitra kaufen möchten, können Sie das entsprechende Produkt online auswählen und Ihre Bestellung abgeben. Sie brauchen beim Bestellvorgang kein Rezept einzureichen. Unsere Apotheke arbeitet rezeptfrei. Nach erfolgter Bezahlung (z.B. per Kreditkarte oder Überweisung) wird Ihnen das Medikament innerhalb weniger Tage per Post zugestellt. Dies dauert in der Regel nicht lange, kann jedoch während der Feiertage verzögert werden.
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Quellen: